Behandlungsmöglichkeiten
An medikamentösen Therapieoptionen stehen dem Arzt pflanzliche Wirkstoffpräparate und chemische Wirkstoffpräparate zur Verfügung.
Bei erfolgloser medikamentöser Behandlung oder fortgeschrittenem Krankheitsstadium kann eine nachhaltige Besserung oft nur auf operativem Weg erzielt werden.
Tipps
Jeder Patient kann durch seine Verhaltensweise die vom Arzt getroffenen Anordnungen wesentlich unterstützen. Einerseits, indem er die Anordnungen seines Arztes strikt befolgt, und andererseits durch Beherzigung der folgenden Ratschläge:
Flüssigkeit
Reichliche Flüssigkeitszufuhr (sofern es keine Einschränkung seitens des Herzens gibt) sorgt für eine gute Durchspülung der Harnwege und beugt somit Entzündungen vor.
Auf größere Mengen starken Kaffees und übermäßigen Alkoholgenuss sollte allerdings ebenso verzichtet werden wie auf scharfe Gewürze.
Ballaststoffe
Eine ballaststoffreiche Kost unterstützt die Verdauung und sorgt somit für einen regelmäßigen Stuhlgang. Durch das starke Pressen bei Verstopfungen werden Harnröhre und Blasenausgang zusammengedrückt, wodurch das Wasserlassen erschwert wird.
Nässe und Kälte
Nässe und Kälte (kalte Füße, kaltes Sitzen, kalte Nässe) können Verkrampfungen der Prostata- und Blasenmuskulatur hervorrufen, was die Harnentleerung behindert.
Bewegung
Regelmäßige körperliche Bewegung wirkt entspannend und durchblutend auf die Prostata und regt gleichzeitig auch den Kreislauf an.