Behandlung
Maßnahmen / Therapie
Glauben Sie von einem der oben genannten Krankheitsbilder betroffen zu sein oder kommen Ihnen die geschilderten Beschwerden aus eigenen Erfahrungen bekannt vor, sollten sie unbedingt den Arzt konsultieren um eventuelle Ursachen und Symptome abzuklären.
Je nach Erkrankungsstadium stehen dem Arzt zur medikamentösen Therapie eine ganze Reihe von Arzneimitteln zur Verfügung. Einige der Wirkstoffe werden dabei durch Injektion direkt in das betroffene Gelenk gebracht.
Bei fortgeschrittener Gelenkzerstörung kommen eventuell operative Maßnahmen in Betracht.
Tipps
Grundsätzlich können Sie selber durch Ihr Verhalten dazu beitragen, einer rheumatischen Erkrankung vorzubeugen:
- Die Ernährung sollte gesund und ausgewogene sein.
- Einseitige Belastungen können durch richtige Auswahl von Bett und Stuhl vermieden werden.
- Der Abbau von Übergewicht schont die Gelenke.
- Aktive Bewegungsübungen (Gymnastik) erhalten langfristig die Muskelkraft und Gelenkbeweglichkeit.
- Aktivitäten mit stärkerem Kraftaufwand, wie überhaupt alle stärker beanspruchenden Tätigkeiten, sollten immer nur in vernünftigem Rahmen stattfinden und als Dauerbeanspruchung nach Möglichkeit vermieden werden.
Sind sie bereits von einer entzündlichen oder degenerativen rheumatischen Erkrankung betroffen, so sollten Sie den Anordnungen Ihres Arztes unbedingt Folge leisten. Die Behandlung Ihres Arztes können Sie jedoch unterstützen:
- Ruhigstellung der schmerzenden Gelenke, auch schon im Frühstadium.
- Lokale Wärmeanwendung (warmes Bad, Wärmeflasche) z. B. an schmerzenden Gelenken, Muskeln und Weichteilen kann zur Linderung beitragen.
- Krankengymnastische Bewegungstherapie kann helfen, den Bewegungszustand zu erhalten.
- Feuchtes und nasskaltes Klima sollte gemieden werden.